Willkommen in Peru - das Schild weist auch gleich darauf hin, wo die Büros sind. Das wichtigste Einwanderung ist mit einem goldenen Pfeil gekennzeichnet
Umzug in Juli - die Nationalfeier findet hier bereits am 27. Juli statt - nicht am 28., wie es in unseren Büchern steht
Entusiastische junge Dame
Auf den schwimmenden Inseln Los Uros in der Bucht von Puno werden die Touristen schon freudig erwartet
Der Touristenführer erklärt uns den Aufbau einer schwimmenden Insel anhand eines einfachen Modells
Ihm kaufen wir zwar nichts ab, er lässt sich trotzdem fotografieren
Die Inseln sehen mit Ihren Schilfhütten absolut idyllisch aus
Früher wurde das Totora-Schilf an den Ufern bis zu 6 Meter hoch und schützte die Einwohner so vor Feinden
Auch die Boote werden aus Schilf hergestellt, heutzutage dienen sie jedoch vor allem dem Transport von Touristen von Insel zu Insel
Sie kommt eben überglücklich von einem Ausflug mit dem Ruderboot zurück
Diese Souvenirverkäuferin legt erschöpft eine Pause ein, nachdem sie vergeblich versucht hat, mir eine hübsche Handarbeit zu verkaufen
Die Einheimischen flechten diese Zotteln in ihre langen Haare ein
Auch eine internationale Telefonkabine darf auf den schwimmenden Inseln nicht fehlen
Beliebtes Transportmittel in Puno
Statt des erwarteten Nationalfeier-Umzuges in Puno finden wir einen interessanten Markt
Peter lässt sich für umgerechnet Fr. 1.20 schnell einen neuen Haarschnitt verpassen
Bei der Sonesta Posada del Inca, direkt vor unserem Wohnmobil, findet ein Riesenfest statt. Der Nationalfeiertag wird hier gefeiert wie bei uns die Fasnacht
Es wird gespielt und getanzt
Es wird auch reichlich getrunken
Diese jungen Damen sind mit ihrer Mutter bereits auf dem Heimweg (auf der Bahnlinie gehts am schnellsten)
Die Lamas sind neugierig und kommen ohne Scheu auf uns zu
Lamas am Titicaca-See mit Puno im Hintergrund
Unterwegs zu den Grabtürmen in Sillustani gibt es einige Herbergen, die Touristenunterkünfte anbieten
Die Ruinen der Chullpas von Sillustani Die Colla bauten 1200 nach Christus die ersten Begräbnistürme und begruben hier ihre wichtigsten Persönlichkeiten. Der Platz galt bei ihnen als heilig. 1445 eroberten die Inka das gesamte Gebiet und übernahmen den Begräbniskult der Collas
In Juliaca ist heute Markt und es herrscht reger Taxiverkehr es ist gar nicht so einfach, mit unserem Wohnmobil durchzukommen
Auf dem Altiplano (Hochebene) zwischen 3600 und 4000 müM. Im Osten braut sich ein Unwetter zusammen, doch die Strasse führt uns nach Norden, wo sich die Wolken bald verziehen
Mitten im Nirgendwo zwischen Quehue und Yanaoca fragen wir diese Frau nach dem Weg. Sie bittet uns inständig, sie gleich bis in den Ort mitzunehmen. Sie riecht nach Bauernhof und frischem Stroh, ein neuer Duft in unserer Führerkabine
Serpentinen bis hinunter in die Schlucht des Apurímac
Eine der letzten Inka-Hängebrücken (Qeswachaca) führt über den Apurímac
Combapata, wo wir von unserem Abstecher wieder auf die Hauptroute Puno - Cusco treffen
Plaza de Armas, Cusco
Der inoffizielle Campingplatz Quinta Lala wird von Helmie und Gonna geführt und wir können ihn wärmstens weiterempfehlen. Er ist schön, sicher, ruhig gelegen und man ist herzlich willkommen (home.hccnet.nl/helmie.paulissen)
Dem Urubamba entlang fahren wir mit dem Zug von Ollantaytambo nach Machupicchu Pueblo (Aguas Calientes)
Die Perurail betreibt die Zugstrecke Cusco - Machupicchu Pueblo. Sie bietet verschieden teure Fahrten an. Wir entscheiden uns für eine der günstigeren im Vistadome und bezahlen trotzdem US $ 77.00 (Fr. 96.00) für die je 1 Stunde und 20 Minuten dauernde Hin- und Rückfahrt
Die Plaza in Machupicchu Pueblo, oder Aguas Calientes, ist hübsch und lädt zum Ausruhen ein
In der Calle Pachacutec machen sich die unzähligen Restaurants und Souvenirläden untereinander Konkurrenz
Am Urubamba leuchten üppige Pflanzen
Zurück auf der Plaza warten müde Träger auf ein Engagement für Morgen
Machupicchu ist für uns ein überwältigender Anblick, den das Foto nicht wiederzugeben vermag
Hanan, die Oberstadt, mit dem halbrunden Sonnentempelturm
Im Zentrum des Bildes ist die Tempelzone
Die terrassierten hängenden Gärten im Osten der Anlage trugen dazu bei, dass sich die Inkas selbst versorgen konnten
Inmitten der Anlage kümmert sich das Lama um sein eigenes Wohl und nicht um die vielen Touristen
Treppe - die teilweise hohen Mauern können so überwunden werden
Inticancha (Heiliger Platz) mit Carpahuasi (Haupttempel)
Zum Abschluss nochmals die ganze Anlage mit dem markanten Waynapicchu im Hintergrund
Müde und zufrieden beschliessen wir, den Abstieg ins Dorf unter die Füsse zu nehmen
Unterwegs werden wir von jungen Läufern überholt. Sie rennen mit dem talwärts fahrenden Bus um die Wette indem sie die steile Abkürzung nehmen und den Bus an der Strasse mit lautem Geschrei vorbeiwinken. Im Tal nach der Brücke nimmt der Busfahrer sie jeweils auf und die Burschen fordern bei den Fahrgästen unbekümmert ihren Lohn für den Sieg ein