Willkommen in Argentinien - diesmal werden wir ein paar Monate bleiben
Auch die argentinische Seite des Paso de Sico ist landschaftlich sehr schön
Die Kirchen sind auch hier teilweise renovationsbedürftig, schön finden wir sie trotzdem
Coen und Karin-Marijke haben zu einem festlichen Dessert eingeladen. Wir schlemmen die süsse Dulce de leche-Torte
Diane ist entzückt über den Mate-Tee zu dem uns Roberto aus Brasilien eingeladen hat. Er ist denn auch nicht sonderlich bitter, wie wir das befürchtet hatten
Kartenstudium: Roberto erzählt von seinen früheren Reisen in den Norden Brasiliens
Florence und William aus Frankreich hatten es satt, ständig ihr umfangreiches Gepäck herumschleppen zu müssen. So schafften sie sich ein kleines Motorrad an und rüsteten es mit einem selbst ausgebauten Anhänger aus. Glücklich nehmen sie einen neuen Reiseabschnitt in Angriff
Während der ganzen Prozession ertönen von der nahen Kirche durch Lautsprecher Predigten und Gesang
Die traditionellen Gauchos bilden den Schluss des Glaubenszugs
Plaza 9 Julio - Hauptplatz in Salta
Im schönen Campingplatz von Salta ist das grösse Schwimmbad der südlichen Hemisphäre. Leider ist es jeweils nur von Dezember bis Februar/März mit Wasser gefüllt
Peter verwöhnt den traurigen Bones, einen von Karin-Marijkes Adoptiv-Hunden, mit Streicheleinheiten
Diese Schmarozerpflanzen entdecken wir hoch oben auf den Bäumen
Der Kirchturm von Humahuaca (Jujuy)
Der Friedhof La nuestra Señora del Carmen liegt auf zwei von der Hauptstrasse sichtbaren Hügeln
Purmamarca, um den siebenfarbigen Berg gebaut
In einer solchen Kulisse zu leben ist spektakulär
Auch dies ist ein Friedhof, an bester Lage auf den Hügeln über einem kleinen Dorf gebaut
Sie liegt wie ein Stecken auf der Strasse und wird von uns beinahe mit dem Motorrad überfahren. Ich ahne, dass es eine tote Schlange sein könnte und bitte Peter umzudrehen. Als wir näher kommen sehen wir sie züngeln und als ein Auto kommt verschwindet sie schnell die Felsen hinauf. In den knorrigen Pflanzen ist sie kaum mehr sichtbar
Die Polizei von Salta im Dienst. Die beiden verweilen den ganzen Sonntag-Nachmittag in unseren Campingstühlen und machen lediglich einen kurzen Rundgang auf dem Platz um ihre Pflicht zu erfüllen
Über der Stadt braut sich ein Gewitter zusammen. Der Wind bläst böenartig und wirbelt viel Sand auf. Das Gewitter ist in ein paar Minuten vorüber und die riesigen Regentropfen vermögen kaum den Boden zu feuchten
Wir radeln auf den 300 Meter hohen Aussichtsberg Cerro San Bernardo. Der Blick auf Salta ist zwar ein wenig trüb aber nichts desto trotz ganz interessant
Iglesia San Franzisco in Salta bei Nacht
Auch die Kathedrale ist hell erleuchtet und im rechten Turm hängen die Glocken, welche zumindest am Vortag der Prozession und am Feiertag des El Señor y Virgen del Milagro von den Glöcknern geläutet werden
Am Rand der Prozession und auf der Plaza entdecken wir ein paar hübsche Engel
Als die Heiligenbilder aus der Kirche getragen werden winken ihnen die Gläubigen mit Tüchern entgegen. Wir sind mitten in der Menschenmenge und staunen mit welchem Eifer die religiöse Tradition in dieser grossen Stadt gelebt wird
Luis hat seinen Mercedes 1960 auf dem Campingplatz in Salta stationiert. Wenn er hier ist stellt er feinsten Schmuck aus Silberdraht, Kakteenstacheln und farbigen Steinen her. Ein paar hübsche Ohrringe kosten 5 Pesos (Fr. 2.--)
Beim Holzhacken kann sich Peter wieder einmal richtig verausgaben
Fröhliche Runde von Leuten die gerne reisen und auch ab und zu einmal gemütlich zusammensitzen. Oft genug treffen wir wochenlang kaum jemanden an, mit dem wir Erfahrungen austauschen können
Argentinier unter sich - ach halt, da hat sich einer nur verkleidet
Unerwartete Tanzvorführung zweier Campingnachbarn
Die Ruinen von Quilmes, südlich von Cafayate, sind wunderschön gelegen. Netzförmig angelegte Wände wurden in den Hang gebaut, wo 5000 Menschen des Diaguita Stammes lebten und den Inka sowie später auch den Spaniern trotzten. Nachdem sie 1667 am Ende des 35jährigen Krieges durch die Spanier ausgehungert wurden trieb man sie zu Fuss bis zur La Plata-Mündung südlich von Buenos Aires, dem heutigen Quilmes
Die Zuckerrohrernte ist im Gang. Traktoren ziehen bis zu 4 Anhänger, Pferde sind nicht ganz so kräftig
Die Gauchos winken manchmal auch uns freundlich zu
Vor der Staumauer in Cruz del Eje beim Naturschutzgebiet schlafen wir genau so friedlich wie das zahlreiche Gefieder
Beim Warten auf das Füllen unserer Gasflasche entstehen ein paar Schnappschüsse Er braucht Gas, doch bei ihm geht es viel schneller, denn seine Flasche wird einfach ausgetauscht
Diffunta Correa - Die Legende besagt, dass die hochschwangere Deolinda Correa, Frau eines Gauchos, auf der Suche nach ihrem Mann in der Wüste verdurstete. Das Kind jedoch soll an ihrer Milch spendenen Brust überlebt haben
Die Diffunta Correa wird wie eine Heilige verehrt und es gibt neben dem offiziellen Wallfahrtsort in Vallecito an jeder Strasse Gedenkstätten. Ausser vollen Wasserflaschen erhält sie auch Weihegeschenke wie Reifen, Auspufftöpfe oder Nummernschilder. Kleines sprachliches Detail: diffunta correa könnte auch als kaputter Keilriemen übersetzt werden, was man an den vielen der Heilsbringerin gespendeten Keilriemen erkennt
Paco Funes ist ein begnadeter Sänger. Songtexte zu verstehen ist oft sehr schwierig. Er singt so deutlich, dass es eine wahre Freude ist ihm zuzuhören
Die Plaza San Martin in Cordoba ist derzeit auf drei Seiten von Zelten für die Buchmesse umgeben. So scheint der Platz beinahe ein wenig überfüllt
Auf dem Paseo del buen Pastor entdecken wir allerlei moderne Elemente
Es ist Wochenende - ob er wohl zu einem Velorennen fährt