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2007/2008
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Antarktis-Special

28. Dezember 2007 - 9. Januar 2008

Auf der ruhigen Überfahrt von Ushuaia zu den „South Shetland Islands“ durch die „Drake Passage“ haben wir während zwei Tagen genügend Gelegenheiten, einige der vielen Antarktis-Vögel zu fotografieren

“Cape-Petrel“ - Sturmvogel

Faszination Eisberge - Im Sonnenlicht glänzen sie in den schönsten Blau- und Türkistönen

“Chinstrap“-Pinguin - oder zu Deutsch Zügelpinguin

“Gentoo“-Pinguin

Der einzige Königspinguin auf unserer Reise – am Rande einer „Gentoo“-Pinguin-Kolonie. Er ist mit einer Grösse von 85 bis 95 cm und 12 bis 14 kg Gewicht einer der grössten Pinguine

20 Jahre altes Moos - ca. 5 cm hoch. Wir tragen Sorge zu der zerbrechlichen Flora, denn Moose und Flechten sind die einzigen Pflanzen, die hier auf „Halfmoon Island“ gedeihen

“Akademik Sergey Vavilov“ - Das Schiff hat mit einer Kapazität von 110 Passagieren genau die richtige Grösse für eine Exkursion in die Antarktis. Weil an den meisten Orten ein Landgang auf 100 Personen beschränkt ist können bei uns immer alle Gäste das Angebot nutzen. Bei Schiffen die z.B. 400 Personen mitnehmen ist ein Landgang nur alle zwei oder drei Tage möglich

“Whaler’s Bay“ - Alte Wahlfänger-Station auf der „Deception Island“

Die riesigen Tafeleisberge umschippern wir mit gebührendem Abstand

Veränderliche Umgebung - die Eisberge bleiben kaum am gleichen Ort, werden durch Wind und Wellen verformt oder kippen auch mal auf die Seite

Abendstimmung

Eisberge ragen nur etwa zu 15 - 20 % aus dem Wasser und werden von Strömung und Wind getrieben. 80 - 85 % liegen unter Wasser und sind nicht sichtbar

Auf der Brücke ist höchste Aufmerksamkeit gefordert. Das Rammen eines Eisbergs kann fatale Folgen haben

Faszination Eisberg - es ist fast kitschig

Eisberg - Grössenvergleich mit Zodiac-Schlauchboot

Das Dutzend Kanufahrer bei ihren ersten Ausflug

Dieser Adelie-Pinguin ist wohl der meistfotografierte in der „Weddell-Sea“ und er ist sich seiner Aufmerksamkeit voll bewusst

Eisberge wie moderne Kunstwerke

Blauaugen-Kormorane

Die Adelie-Pinguine werden ca. 45 - 70 cm gross und wiegen ca. 5 kg

Adelie-Pinguine

“Seymour Island“ - was von Weitem aussieht wie Steine entpuppt sich durch das Fernglas oder beim Näherkommen als Adelie-Pinguin-Kolonie. Der Bestand in der Antarktis und Subantarktis wird auf 20 Millionen geschätzt

Adelie-Pinguin mit Kücken. Ihre Nester bestehen aus zusammen gehäuften Steinen

Adelie-Pinguin

Orca - Killerwal

“Devil Island“

Vergängliches Bild - die Eisberge sind ständig in Bewegung

Das Schiff hat zwar eine verstärkte Hülle, ist aber kein Eisbrecher

“Devil Island“

Pinguine sind schnelle Schwimmer

Wenn sie an Land kommen schiessen sie richtig aus dem Wasser heraus und stehen meistens gleich elegant auf den Füssen

Die Kücken werden gefüttert, bis sie sich im März oder April mausern und das Jugend-Federkleid erhalten, mit dem sie dann selber auf Futtersuche gehen können

“On the top“ - auf dem Vulkanberg auf „Devil Island“

Auf dem Sprung ins eisig kalte Wasser

Nebel ist aufgezogen und wir sehen das Schiff erst wieder beim Näherkommen

Sonnenuntergang um halb elf - doch richtig dunkel wird es nie in der sommerlichen Antarktis

Weddell-Robbe

Möwe

Die Pinguine stehen oft geduldig auf der Klippe. Plötzlich gibt es ein Riesengeschnatter und einer nach dem andern taucht ins eiskalte Meer

Antarktisches Buffet auf dem Stern-Deck

Annie (links) ist die Programm-Koordinatorin, Noz (rechts) ist die „Hotelmanagerin“

Die ganzjährig besetzte argentinische Basis „Esparanza“ (= Hoffnung) funktioniert wie ein „normales Dorf“

Sie ist wohl die am meisten begeisterte Antarktis-Bewohnerin. Sie war bereits im Alter von 13 Jahren mit ihrem Vater für ein Jahr auf der Basis und fühlt sich irgendwie verwurzelt. Sie weint bereits seit Tagen weil sie mit ihrer Familie in einer Woche wieder aufs Festland „umsiedeln“ muss. Ihr Ehemann weint auch, aber aus Freude darüber, dass er endlich der Kälte und der winterlichen Dunkelheit entrinnen kann

Die jüngste Antarktis-Bewohnerin – ihr macht der Rummel offensichtlich Spass. Wir gehören zu den ersten Besuchern der Saison und werden herzlich begrüsst – noch vor einer Woche war die Zufahrt in die Bucht durch Eis blockiert

Faszination Eisberg - mit Adelie-Pinguinen

“Chinstrap“-Pinguin

Junge Weddell-Robbe

“Giant Snow Petrel“ - ein riesiger Schneesturmvogel

Wir können uns nicht entscheiden ob dies ein Albatros oder ein Riesensturmvogel ist

Friedliches Zusammenleben von Robben und „Gentoo“- Pinguinen

Zum Glück begleiten uns nur die Sturmvögel und nicht ein Sturm

Abschied von Eisbergen und Pinguinen („Chinstraps“) - Wir fahren nordwärts

Abschied von der erstklassigen kanadisch geführten Küche - Gaumenfreuden auch fürs Auge

Abschied von der Antarktis...

... und „glänzender“ Empfang in Ushuaia

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