Morgenstimmung in den Anden
Cerro Aconcagua 6959 müM - der höchste Berg Amerikas und der höchste der südlichen Hemisphäre
Auf Initiative des Erzbischofs von Cuyo wurde diese Statue am Ende des 19. Jahrhunderts errichtet um Jesus Christus, den Erlöser, zu ehren, als die Streitigkeiten des Grenzverlaufs zwischen Chile und Argentinien mit den Verträgen vom Mai 1902 geklärt waren. Es wurde beschlossen die Statue als Symbol kontinentaler Einigkeit und Frieden auf der Grenze der beiden Staaten zu platzieren. Das Monument, ein Werk des Argentinischen Bildhauers Mateo Alonso, wurde am 13. März 1904 an seinem jetzigen Standort auf dem Cerro Santa Elena auf 3848 müM eingeweiht
(Gewicht: 3600 kg - Bronze / Höhe: 12 m / Transportart:Bahn und Maulesel)
Wir stehen schon auf chilenischem Boden, doch hier gibt es keine Grenzbeamten. Seit dem Bau des Tunnels ist dies kein offizieller Übergang mehr
Wunderschöne Motorradstrecke zum Paso Bermejo
Die Bahnlinie ist schon lange ausser Betrieb und entlang der ganzen Strecke finden wir Geisterbahnhöfe
Puente del Inca - die natürliche Brücke ist vom Einsturz bedroht und darf deshalb nicht mehr betreten werden. Auch die Thermalbäder sind nicht mehr in Betrieb
Schwerarbeit beim Reifen-Ummontieren. Es gibt keine Maschinen zum abdrücken
Das Rad wird direkt am Fahrzeug mit einer speziellen Maschine ausgewuchtet
Difunta Correa - weil es doch irgendwie dazugehört fahren wir zum Wallfahrtsort in Vallecito
Die Gauchos haben Feierabend
Leo hilft Peter das am Vorabend verbeulte Blech fachmännisch gerade zu biegen
Gemütliches Nachtessen mit Michel und Lise
Villa General Belgrano
Auf dem Camping La Florida bei Bettina und Ralf treffen sich viele Reisende
Fahrt über die Staumauer der Embalse Rio Tercero
Die Totalblockade in Rio Cuarto...
... verursacht kilometerlange Staus
Hier wissen wir auch nicht, wie lange die Blockade dauern soll es gibt absolut keine Information. Peter sieht eine Möglichkeit durchzukommen. Wir überholen diese bereits einen Kilometer lange Kolonne und schlüpfen über sumpfiges Land durch eine Lücke zurück auf die Strasse. Die Streikenden rennen sofort zu uns und schimpfen bös. Sie wollen einfach absolut niemanden passieren lassen und mit sich reden lassen sie nun auch nicht mehr. Deshalb fahren wir schnell weiter, bevor sie handgreiflich werden, trotzdem trifft noch ein Stein unser Wohnmobil
In den zwei Tagen die wir von Villa Gral. Belgrano bis Buenos Aires benötigen dreht sich wirklich alles nur um die Blockaden, das ist zwar anstrengend, aber auch interessant
Die meisten Blockaden sehen gefährlicher aus als sie wirklich sind. Im grossen und ganzen sind die Leute freundlich und wünschen uns oft sogar noch eine schöne Reise
Vor dieser Spinne tritt sogar Peter einen Schritt zurück
Action-Mobil-Treffen in Südamerika
An einem so schönen Ort bietet es sich geradezu an Werbeaufnahmen zu machen
Grössenvergleich - man könnte auch fragen: Wieviele Meter Action-Mobil ergibt das?
So allein scheint unserer gar nicht so klein zu sein
Je länger wir uns in Buenos Aires aufhalten desto besser gefällt es uns. Wir lernen immer wieder neue schöne Ecken kennen
Wo früher die Docks waren stehen heute Restaurants, moderne Vinotheken und Hotels. Puerto Madero ist einer der sichersten Stadtteile von Buenos Aires
Statt einen Kaffee genehmigen wir uns nach dem Essen nochmals einen feinen Tropfen argentinischen Weins
Das Cafe Tortoni ist eine Touristenattraktion, die sich absolut lohnt
Luciana und José präsentieren unter dem Namen Su Majestad ... el Tango eine perfekte Darbietung
José bei einem seiner temperamentvollen Solo-Auftritte
Am Kunsthandwerkermarkt in Recoleta gibt es die verrücktesten Sachen - uns begeistern nicht nur die ideenreichen BHs sondern auch die anpassbaren Halsspangen
Die protestierenden Frauen verlangen die Verteilung des Reichtums
Noch immer protestieren sie jeden Donnerstag für die Aufklärung der Verbrechen, welche an den zwischen 1966 und 1976 verschollenen Männern, Frauen und Kindern begangen wurden
Vor dem Regierungsgebäude nehmen sie auch das Thema der gebeutelten Bauern auf und unterstützen sie in ihrem Kampf gegen die finanzielle Ausbeutung durch den Staat
So kommt die Präsidentin zwei Mal täglich zur Arbeit und landet unweit der Casa rosada, dem Präsidentenpalast. Vom Park-/Landeplatz wird sie in einer Limousine mit verdunkelten Scheiben in Begleitung zweier weiterer Limos, eines Motorrads und eines Notfallwagens zur Casa rosada gefahren. Zudem rennt ein weiterer Sicherheitsbeamter nebenher, weil auf der nur 200 Meter langen Strecke zwei Lichtsignale das Anhalten der Fahrzeuge veranlassen
Neue Wolkenkratzer und neuer Park
In der Stadt gibt es viele Hundehalter, die keine Zeit haben, ihre Tiere selber auszuführen. Deshalb sind sie hier gefragt: die Hundesitter - man sagt ja schliesslich auch Babysitter
Die Silberblume - wenn sie in Betrieb ist öffnet und schliesst sich ihre Blüte
Als letzte Attraktion unseres aktuellen Besuchs in Buenos Aires hätten wir sie gerne in geschlossenem Zustand gesehen