Die Möwen picken tiefe Löcher in die Fettschicht der Wale. Obwohl man meinen könnte, dass diese das kaum spüren reagieren sie mit Unbehagen auf die Verletzungen
Faszinierende Farben bei tollem Wetter
Noch sind wir fast allein auf Punta Pardelas
Der tote Wal ist um die 20 Meter lang, die Fluke etwa 6 Meter breit
Zwischendurch muss auch noch etwas gearbeitet werden - die Federung vom Motorrad hat ein bisschen gelitten und deshalb passt Peter die Höhe der Befestigung entsprechend an
Bei hoher Flut wird jeweils das ganze Plateau überspült
Abendstimmung auf Punta Pardelas
Wir sind für die Ausfahrt mit dem Boot gerüstet, es kann losgehen
Diese Schwanzflosse schnellt nur wenige Meter vom Boot entfernt in die Höhe
Wir fragen uns welche Energie nötig ist um 30 Tonnen Fettmasse in die Luft zu katapultieren - die Kolosse springen oft fünf bis sechs Mal hintereinander - leider meistens zu weit weg um wirklich starke Fotos zu schiessen
Inzwischen hat sich der Platz ein bisschen gefüllt
Wir schauen gebannt, was der Wal, fast vor unserer Nase wohl im Sinn hat und fotografieren seine in die Höhe gestreckte Schwanzflosse eins ums andere Mal -
- doch plötzlich tauchen zwei Flossen auf und wir verstehen die Welt nicht mehr. Deshalb fragen wir einen der anwesenden Ranger, was da los sei
Der Parkwächter erklärt uns, dass soeben ein Walbaby geboren worden ist
Aufbruchstimmung - bei schönstem Wetter müssen einige schon wieder weiter
Vielleicht hätten wir nicht anhalten sollen, denn die Ñandu-Mutter läuft davon und lässt ihre Kücken einfach im Stich
Der aggressive Seeelefant verteidigt sein Revier erfolgreich
Die Mutter säugt ihr schwarzes Junges
Die Eidechsen passen sich so gut ihrer Umgebung an, dass man sie auch auf dem Foto beinahe suchen muss
Dieses schrumplige Schaf hat sich der dürren Umgebung angepasst
Die farbigen Dünenpflanzen tanzen aus der Reihe
Welche der Flossen verdient es, in die Fotogalerie aufgenommen zu werden?
Die Auswahl ist zu schwierig - also beide!
Nach der gemeinsamen Biketour sind Peter und Alex (Chile) richtig glücklich - der teilweise tiefe Sand hat ihnen doch etwas zu schaffen gemacht
Diese Pflanzen wachsen überall und sind so klein, dass man meistens achtlos darauf tritt
Guanako
Lotti und Mani haben schon am ersten Tag das grosse Glück, ganz in der Nähe einen springenden Wal zu sehen. Bis sie die Kamera bereit haben ist das Spektakel allerdings vorbei
Mani, Peter und Volkmar staunen, wie nah die Wale ans Ufer kommen und ich bin einmal mehr beeindruckt von den Grössenverhältnissen
Stürmischer Morgen für aufregende Bilder - wann endlich erwische ich die höchste Welle? Die kommt immer genau dann, wenn ich den Fotoapparat wieder weggelegt habe
Die Wale können stundenlang mit den Schwanzflossen schlagen - und wir schauen stundenlang zu
Blick auf das nicht sehr schöne, aber dafür extrem teure Nest Puerto Pirámides
Am Strand von Puerto Pirámides stehen normalerweise die Walbeobachtungsschiffe bereit - heute ist die See jedoch zu stürmisch und die Kähne bleiben im trockenen...
... sie werden jeweils mit Traktoren und Anhängern aus dem flachen Wasser an Land gezogen
Sandboarden - Zuerst läufts ganz gut...
... doch als ich nach einer mutigen Kurve in Rücklage gerate ists vorbei und ich stecke fest