Beim Packen herrscht wie immer ein buntes Durcheinander, doch wir nehmen uns auch diesmal die Zeit, alle Artikel vor dem Verstauen zu fotografieren. Die Erfahrungen verschiedener Reisender, welche in Südamerika nur das halbe Gepäck in Empfang nehmen konnten, haben uns zu diesem Schritt veranlasst
Salvador de Bahia, Brasilien - auf dem Südamerikanischen Kontinent angekommen fliegen wir ein kurzes Stück der Küste entlang und versuchen die Orte, welche wir auf der letzten Reise besucht haben, wieder zu erkennen
Nach einem langen Flug kommen wir um etwa 19.30 Uhr in Buenos Aires an...
... und anstatt, wie gedacht, todmüde ins weiche Hotelbett zu sinken, treffen wir uns um halb zehn mit Brigitte und Edy im Restaurant Cabañas las Lilas. Ihr Schiff hat einen Tag Verspätung und deshalb haben sie auf acht einen Tisch zum Nachtessen reserviert. Weil wir lange nicht kommen haben sie schon einmal bestellt
Wir sind in Argentinien angekommen - die dicken Steaks erwarten uns - hier ein saftiges Bife de Ojo
Puerto Madero - wohlhabender und sehr sicherer Stadtteil von Buenos Aires
Arm und reich nah beieinander
Ein etwas anderer Job: Die Hunde reicher Leute werden tagsüber in den Park geführt
Blick aus unserem Zimmer im Hotel Madero
Die Schnellfähre bringt uns in nur einer Stunde von Buenos Aires nach Colonia del Sacramento (Uruguay)
Willkommen in Nueva Helvecia
Auf der Plaza steht ein Denkmal das an die Gründer der Kolonie im Jahre 1862 erinnert
Wasser hat es noch nicht im Schwimmbad, aber wir dürfen hier heiss duschen
Das Käsedenkmal ist mit den Wappen der Schweizer Kantone geschmückt
Unterwegs treffen wir immer mal wieder auf Autofriedhöfe - hier werden die Oldtimer zum Verkauf angeboten
Restaurierte Wagen sieht man jedoch selten, die Mehrheit der alten Karren rostet elendiglich vor sich hin
Idyllischer Strand am Fluss im Balneario Las Cañas
Rosa ist in Küngoldingen, unweit von Peters Elternhaus aufgewachsen. Sie lebt erst seit sechs Jahren in Uruguay. Im weiteren Gespräch stellen wir fest, dass sie sogar gemeinsame Bekannte haben
Viele Häuser im Badeort kann man mieten
Dieses mit Strohdach versehene Haus ist keine Ausnahme, es gibt noch mehr davon
Eines der schönsten Häuser dürfen wir sogar von innen besichtigen - es ist mit viel Liebe ausgebaut und eingerichtet worden
Auf der diesjährigen Reise sehen wir die Brücke von Fray Bentos von etwas näher. Nachdem sie über vier Jahre gesperrt war (wegen Boykott der Argentinier gegen die Uruguayische Zellulosefabrik) ist sie seit kurzem wieder geöffnet und es wird derzeit nur noch jeweils Sonntags zwei Stunden gestreikt um dem Unbill Ausdruck zu verleihen
Gefürchtete Polizeikontrolle in der Provinz Entre Rios - diesmal läuft jedoch alles reibungslos - und zu guter Letzt entschuldigt sich der Beamte sogar noch für die Belästigung
Die Brücke von Zarate verbindet die Provinzen Entre Rios und Buenos Aires
Das gleiche Bild wie vor zwei Jahren - grosser Auftruch nach Süden
- und noch immer wissen wir nicht, was das bedeuten soll
Wir kommen in Lobos an und fühlen uns eine Art wie zuhause
Ruths Geburtstagsfeier mit vielen Reisefreunden - es gibt frisch zubereiteten Caipirinha
So ein Fotoapparat ist schon eine Sensation
Aber Horst macht auch mit meiner Sony gute Bilder
Das Schwimmbad auf dem Campingplatz in Lobos ist exklusiv für die anspruchsvolleren Gäste der Bungalows gebaut worden
Campingplatz Nuevo Camping Bahia de Lobos
Vom 18 kg schweren Lamm kommt heute Abend die Hälfte auf den Grill - für 10 Personen ist das mehr als genug
Einladung zum Asado bei Jorge und Mirta - hier lernen wir ein paar reisefreudige Argentinier kennen
Jorge, der viel beschäftigte Grillmeister des heutigen Samstagabends, sorgt für unser leibliches Wohl -
Und am Sonntagmittag geht es gleich weiter mit Schlemmen - Gusti, ein in Argentinien aufgewachsener Schweizer der kein deutsch spricht - hat uns zum Treffen mit seiner Familie eingeladen
Omar mit seinem Enkel Santino
Auf einem der vielen Fotos, die Amilcar und Mariana auf ihrer Schweizerreise geknipst haben entdecken wir gemeinsame Bekannte, Res (ganz links) und Käthy (ganz rechts). Sie ist die Kusine von Amilcars Mutter Susi und seinem Onkel Gusti
Foto mit der Familie Frey in Lobos
Auch in Argentinien gibts SVP ;)
Denkmal am Ortseingang von Lobos
Mittagsrast
Simón y Hugo - Trotz Montagsstress werden wir herzlich willkommen geheissen
Camila
In Chacabuco werden wir mit selbstgebackenen Empanadas und süssen Desserts verwöhnt
Maria Rosa mit ihrem Schwiegervater Hugo - ihr würde es auch gefallen in so einem Gefährt zu reisen
Auch Sofía möchte ein Erinnerungsbild
Ana-Belén schenkt uns als Erinnerung ein Maskottchen
Das iPhone ist auch hierzulande ein faszinierendes Ding
Die 12 Kilometer Fahrradfahren mit Rückenwind schaffen wir locker - die 12 Kilometer zurück werden dann doch etwas anstrengend - hier warten wir auf Carlos, der Peters Windschatten nicht auszunutzen weiss und deshalb ziemlich leidet. Immerhin war es seine Idee, diese Tour zu unternehmen
Die einzige Firma in Argentinien, Grupo Milla, welche Reifen in der Dimension 385/65/22.5 anbieten kann
Wir ersetzen Reifen die laut hiesigen Fachleuten noch lange zu fahren wären ...
Doch als wir alt und neu nebeneinander stellen sind wir überzeugt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben
Nach dem Pneuwechsel sind wir bei Héctors Familie herzlich eingeladen zum Nachtessen
Peter als neuer Werbeträger mit dem soeben erhaltenen Pullover der Grupo Milla
Der Matadero - der ehemalige Schlachthof von Carhué - ist heute nur noch Geschichte. Er wurde 1985 zusammen mit Epecuen vom stark salzhaltigen Wasser total zerstört
Das salzverkrustete Gebiet mit den abgestorbenen Bäumen mutet fast an wie eine Winterlandschaft
Weite Ebenen, selten einmal unterbrochen durch einen Fluss oder eine Lagune
Gerade rechtzeitig treffen wir noch zum zweiten Oktoberfest-Wochenende ein - und obwohl wir kein Bier trinken ist es auch für uns ein rechtes Spektakel
Damit man das Festgelände betreten darf bezahlt man schon einmal 50 Pesos (Fr. 12.50). Den Bierkrug bringt man selber mit, oder kauft ihn vor Ort
Sie machen dann am Umzug mit, der um eins beginnen sollte
es ist zwar bald Zeit, aber eilig hats hier niemand
Impressionen vom bunten Umzug
Schweizer Delegation mit Treicheln
Embalse Rio Tercero südlich von Villa General Belgrano
Yachthafen im Stausee