Unsere nächste Reise bringt uns zurück in den Norden Kanadas
Bei wunderschönem Wetter starten wir das Abenteuer ...
... und landen bei eisigen Temperaturen in Churchill, das man nur per Flug, Schiff oder Eisenbahn (zwei Tage ab Winnipeg) erreichen kann
Die heutzutage verwendete Bärenfalle sieht aus wie ein grosses Fass - damit werden Eisbären gefangen, die der Stadt zu nahe kommen und nicht vertrieben werden können
Das Bärengefängnis - hier werden momentan sieben Bären in Einzelkäfigen für jeweils 28 Tage eingesperrt
Im Wapusk Nationalpark Visitorcenter erfahren wir einiges über Flora und Fauna
Am Nachmittag durchforschen wir den kleinen Ort
Die jungen Schlittenhunde müssen sich bereits an die Kälte gewöhnen
Die für Churchill typischen Steingebilde - die Hudsonbay friert langsam zu
Kaum mit dem Tundra Buggy unterwegs sehen wir schon den ersten Eisbären
mir ist es sauwohl
Er schaut so friedlich aus und man möchte ihn knuddeln - in Wirklichkeit wäre ein solches Verhalten tödlich
Die Schneehühner sind im Sommer braun gesprenkelt und haben kaum Ähnlichkeit mit dem hier herumsitzenden fetten Federvieh
Schneehase
Er sitzt des Öfteren vor der Küche des Tundra Buggy Hotels und hofft auf etwas essbares - doch er hofft vergeblich, denn die Tiere werden strickte nicht gefüttert ...
... deshalb zottelt er nach einer Weile wieder davon
Den nächsten Versuch startet er beim nachfolgenden Fahrzeug ...
... wie man sieht, auch hier erfolglos
Das Kräftemessen ist nicht ernsthaft, so machen sich die Polarbären fit für die bald beginnende Jagdsaison
Um den Magen zu füllen und das Verdauungssystem in Gang zu halten fressen die Tiere etwas Seegras
Die Tundra Buggys sind für ca. 40 Personen gebaut - wir haben Glück, unsere Gruppe umfasst nur 20 Teilnehmer und wir haben ausgiebig Platz
Der riesige Schädel vermittelt uns einen Eindruck, wie gefährlich diese niedlich ausschauenden Tiere tatsächlich sind
Jeder Teilnehmer darf das Gefährt einmal kurz selber lenken
Das Eis in der Hudson Bay wird von Tag zu Tag dicker
Ein Traum ging in Erfüllung und mit Wehmut verlassen wir den einsamen Ort am Ende der Welt