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2007
Marokko

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Marokko, 2. Teil

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Marokko, 2. Teil

24. Januar - 1. Februar 2007

Enge Schlucht durchs Daddes Tal. Bei Hochwasser dürfte auch diese Strasse überflutet werden

Das Klima ist rau und in höheren Lagen gibt es bereits Schnee. Die Temperaturen liegen momentan etwa um die 15°C. Peter wäre heute dankbar für eine Griffheizung am Motorrad (und etwas wärmere Kleidung würde auch nicht schaden...) aber wir geniessen den einmaligen Ausflug trotzdem sehr

Bereits an der Einfahrt zur Todra-Schlucht ist die Strasse beschädigt und es gibt nasse Füsse. Weiter oben im Tal sind sogar Brücken weggespült worden und grössere Fahrzeuge müssen über längere Strecken im Flusslauf fahren

Ein erster Eindruck von Erg Chebbi - wir sind überwältigt vom Anblick der Sanddünen

Der Campingplatz ist auf drei Seiten von zwei Meter hohen Dünen umgeben und wir wähnen uns in der Wüste

Ein Kamelritt gehört einfach dazu und weil Peter nicht wirklich motiviert ist einen solchen Ausflug zu unternehmen einigen wir uns auf die kürzeste der angebotenen Varianten: Nach knapp einer Stunde sind wir bereits wieder zurück von diesem für Peter eher unangenehmen Abenteuer

Unserem Führer, vielleicht auch den Dromedaren, gefällt es die Turisten zu "verschaukeln" - so kommt es uns jedenfalls vor, als wir hoch oben unser Gleichgewicht halten müssen

Nach dem Ausflug versucht der arme Kerl noch Fossilien und Sandrosen zu verkaufen oder zu tauschen. Wir sind allerdings gar nicht an solchen Andenken interessiert.

Schwarzer Sand - genau das ist die Bedeutung von "Erg Chebbi". Hier sieht man deutlich weshalb die Dünenlandschaft diesen Namen erhalten hat

Wasser holen in Marokko bedeutet vielerorts Schwerstarbeit. Die beiden hier haben wenigstens ein Lasttier dabei. Oft sieht man schon kleine Kinder, die über weite Strecken 10 oder mehr Liter des kostbaren Guts mit nach Hause schleppen

Diese drei Mädchen gehen vermutlich nicht zur Schule. Berber brauchten nicht zur Schule gehen, hat uns ein älterer Vater, der uns Fossilien und Sandrosen verkaufen wollte, erklärt. Irgendwie scheinen einige Leute überhaupt keine Perspektive zu haben. Auf jeden Fall bitten uns die Mädchen um Bonbons. Wir haben noch ein paar Lindor-Schokoladekugeln und geben ihnen je eine. Sie bedanken sich herzlich und finden diese offenbar äusserst lecker

Der See in den Dünen ist die meiste Zeit über trocken. Wir haben das grosse Glück, ihn mit Wasser gefüllt antzutreffen. Wir haben dieses Foto in der Mittagssonne aufgenommen, deshalb sind die Farben etwas dürftig

Mitten in der Wüste - an einem (Ab)Wasserlauf

Die höchsten Dünen zu Fuss zu erklimmen ist zwar wahnsinnig anstrengend, macht uns aber mehr Spass als auf dem Kamelrücken durch die Landschaft zu trotten

Kurz vor Sonnenuntergang sind die Farben am schönsten

Auf dem Weg Richtung Norden (Fes) liegen ein paar hohe Pässe (1900 müM und fast 2200 müM), dazwischen ist eine Hochebene. Wir sind froh, dass die Strassen schneefrei sind und wir ungehindert passieren können

Im Zedernwald kurz vor Azrou gibt es Affen. Offenbar macht ihnen der Schnee gar nichts aus und Touristen sind willkommen, weil es dann doch ab und zu was zu futtern gibt

Der Campingplatz in Azrou wurde in ein Winterlandschaft verwandelt und wir müssen auf dieser rutschigen Unterlage tatsächlich noch den 4x4 einschalten um einzuparken

Auf dem Markt in der Medina von Fes wird Allerhand verkauft. Welches Fleisch wo erhältlich ist wird durch den aufgehängten Kopf des entsprechenden Tieres signalisiert

Trockenfrüchte werden ganz appetitlich präsentiert und nachdem sich Peter mit getrockneten Feigen eingedeckt hat lässt sich der Verkäufer gerne in seinem Reich fotografieren

Dieser ist für uns der faszinierendste Teil der Stadt. Hier wird Leder mit allerhand natürlichen Mitteln gefärbt. Weil wir von hoch oben in die Töpfe schauen dringt der üble Geruch nur ganz schwach in unsere Nasen

Was der Polizist da wohl regeln will?

Heute ist ganz schön was los im Ort. Die Esel- und Pferdefuhrwerke sind jedenfalls in der Überzahl

In Assilah wird renoviert. Die Altstadt ist so eng, dass diese Karre hier bereits an die Grenzen stösst. Es werden Zement und andere Baumaterialien angeliefert

Unser letzter Sonnenuntergang in Marokko - direkt aus unserem Wohnzimmer (im Wohnmobil) fotografiert

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